Ich, Matthias Scheibe, gebe es zu. Ich habe einen Narren an Bäumen, speziell Obstbäumen und hier vor allem Apfelbäumen gefressen! Auch meine Familie kam da schon ab und zu ins Fluchen! Ein kluger Mann hat einmal gesagt:

Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt!
(Khalil mGibran)
Bei den neu gepflanzten Obstbäumen, sollten es Arten sein, die hier auf Rügen früher typisch waren und heute Raritäten sind. Auch wollen wir reife Früchte von August bis in den Winter verteilt haben. Natürlich können unsere Gäste nicht nur miternten, sondern auch genießen. Selbst geerntetes Obst schmeckt besser als aus dem Supermarkt!

Nachfolgend eine Übersicht, über fast alle Bäume, die um das Haus Sonnenwinkel herumstehen. Die Namen allein sind schon geheimnisvoll und wecken Neugierde auf Geschichten ihrer Herkunft und Entstehung.

Schattenmorelle, Morellenfeuer, The Czar, Golden Delicious, Ernst Bosch, Graham´s Jubiläumsapfel, Boskopp, Pommerscher Krummstiel, Spartan, Ontario, Gelber Richard, Klarapfel, Gravensteiner, Roter Astrachan, Finkenwerder Prinzenapfel, Annas Späth, Deutsche Hauszwetschge, Kassins Frühe, Große schwarze Knorpelkirsche, Roter Boskopp, Geflammter Kardinal, James Grieve, Gellerts Butterbirne, Schwarze Adlerkirsche, Schöner von Bath, Danziger Kantapfel, Schönberger Zwetschge, Hängende Felsenbirne … und weitere 14 bekannte und unbekannte Obstbäume. Für Interessierte nun noch die Details dazu:

[expand title=“1. Schattenmorelle„]

Diese Art soll aus den Gärten des Chateau de Moreille in Frankreich stammen und 1598 erstmals beschrieben worden sein. Es ist die weltweit am meisten angebaute Sauerkirschensorte, die auch bei uns schon einmal Früchte hatte. Sie reift in der 6. – 7. Kirschwoche, eine dunkle, platzfeste Sauerkirsche mit färbendem Saft; läßt sich ohne Stiel ernten; beste Konfitüren- und Konservenfrucht. [/expand]

[expand title=“2. Morellenfeuer„]

Das ist eine sehr ertragreiche Sauerkirschsorte. Sie kam 1956 aus Poulsen in Dänemark und wird in der 7.-8. Kirschwoche geerntet. Die Früchte sind mittelgroß, rund, rot mit stark färbendem Saft, nicht so sauer wie Schattenmorelle. [/expand]

[expand title=“3. The Czar„]

Eine alte Pflaumensorte von 1874 (England, benannt nach Besuch des russischen Zaren Alexander II.), bei uns ist der Baum nicht ganz so alt, aber er trägt zuverlässig jedes Jahr und das in Massen! Die Reifezeit geht über mehrere Wochen im Juli/August, gut für uns und unsere Gäste in dieser Zeit. Eine blaue, saftige, aromatisch süß schmeckende Pflaume, mit der Mama Scheibe im Spätsommer immer viele leckere Pflaumenkuchen bäckt. [/expand]

[expand title=“4. Golden Delicious„]

Als Tausendsassa der Apfelwelt kann man wohl diese Apfelsorte bezeichnen. Sie wurde von Herrn Anderson Mullis in Clay County, USA, 1890 als Zufallssämling in seinem Obstgarten entdeckt. Erst im April des Jahres 1914 sandte er drei Apfel an die Baumschule Stark Nurseries in Louisiana. Daraufhin begutachtete der damalige Besitzer Paul Stark diesen Sämling am ursprünglichen Wuchsort, zahlte Mullins 5000 Dollar dafür, nahm ihn mit und gab ihm den Namen ´Golden Delicious´. Sie ist heute wohl die bekannteste Sorte in der Welt. Dieser ziemlich dicke Apfel hat Bananenaromen und einen süßlichen Geschmack, ist saftig und leicht duftig. Der Golden Delicious liebt die warme Zubereitung in Pfannkuchen oder Kompott. Schiebt man ihn unter den Gill, karamelisiert er aufgrund seines Zuckergehaltes. Der Baum bei uns ist ein “Wildling”, trägt aber regelmäßig und viel! Er schmeckt von Oktober bis März (wenn er solange Zeit hat ;-) ) [/expand]

[expand title=“5. Ernst Bosch„]

Diese Apfelsorte wurde 1906 von Herrn Uhlhorn, Grevenbroich, Rheinland, aus der Kreuzung ´Manks Küchenapfel´ und ´Ananasrenette´ gezüchtet. Es ist ein kugeliger, goldgelber, süßweiniger Tafelapfel, der angenehm duftet Uns persönlich schmeckt er nicht so doll, er sieht aber im Frühjahr mit seinen vielen großen Blüten sehr schön aus. [/expand]

[expand title=“6. Graham Jubiläumsapfel„]

Diese Apfelsorte wurde von Herrn John Graham, London, um 1880 aus Samen gezogen. 1888 zum 50 jährigen Regierungsjubiläum von Königin Viktoria trug der Baum seine ersten Früchte. Die Apfelsorte wurde in Deutschland deshalb unter dem Namen ´Grahams Königin-Jubiläumsapfel´ eingeführt. Der Apfel ist saftig mit schwachen Aroma und feiner Säure. Genussreif ist er erst im November – Dezember, also für unsere Herbst- und Wintergäste. Unser Baum ist noch klein und trug im ersten Jahr 2005 5 Apfel. [/expand]

[expand title=“7. Boskopp„]

Die Franzosen nennen diesen großkalibrigen Apfel “La Belle de Boskoop – Die Schöne aus Boskoop”, weil er seine matte grüne und rotbraune Färbung beim ersten Hinsehen nicht unmittelbar offenbart. In aller Munde war er sicherlich schon einmal Er wurde 1856 in dem gleichnamigen niederländischen Ort entdeckt. Sein Geschmack ist aromatisch-säuerlich und sein weißes Fruchtfleisch saftig und von fester, mürber Konsistenz. Der Boskoop fühlt sich in der warmen Küche zu Hause: im gedeckten Apfelkuchen und als Bratapfel. Er ist ein ausgesprochener Winterapfel, denn seine Saison reicht von Anfang November bis Ende Februar. [/expand]

[expand title=“8. Pommerscher Krummstiel„]

Als eine auf Rügen sehr verbreitete und höchstwahrscheinlich hier entstandene Apfelsorte gilt der legendäre Pommersche Krummstiel, der auch Krummstengel oder Römer genannt wird. Diesen Apfel beschreibt im Jahre 1855 erstmals Ferdinand Jühlke, Garteninspektor aus Eldena, der ihm auch den Namen gab und bereits damals einen 64 Jahre alten Baum dieser Sorte besaß.
1856 gibt Oberdieck die Beschreibung Jühlke’s in der “Monatsschrift für Pomologie & praktischen Obstbau” einem breiten Publikum bekannt. Er zitiert unter anderem: ” … er (der Apfel) finde sich in Neuvorpommern und auf Rügen in dem Garten des ärmsten Kathenmannes, sowie auch in den Gärten der wohlhabenden Grundbesitzer vereinigt mit dem edelsten Tafelobst…” obwohl dieser Apfel unter den Verhältnissen Eldena’s nur zweiten Ranges ist, so wird er doch in Pommern und auf Rügen wegen seiner vortrefflichen Eigenschaften für die Wirthschaft außerordentlich geschätzt und hoch bezahlt. Selbst für weit edlere Sorten, wie Goldparmäne, Orleans- Reinette unter anderem wird nie der gleich hohe Preis erzielt. Nach zwanzigjährigem Durchschnitt gilt der Berliner Scheffel (etwa 54,96 l) Zwei 1/3 Reichstha1er, im Jahre 1855 wurde er mit sechs Rthlr. bezahlt. Genussreif ist der Pommersche Krummstiel erst im November – Februar, er wird als Tafel- und Wirtschaftsapfel verwendet und hat ein gelblichweiß Fruchtfleisch, fein, saftig, würzig. Der Baum wächst gesund und kann sehr alt werden. Der Ertrag setzt spät ein, ist dann in jedem zweiten Jahr hoch und regelmäßig. Bei uns wachsen gleich zwei Bäume dieses alten “Rüganers”! [/expand]

[expand title=“9. Spartan„]

Dieser Apfel wurde von Herrn R.C. Palmer am Summerland Dominion Experiment Station, British Columbia, Kanada, aus der Kreuzung von´Mc Intosh´und ´Neustadts Gelber Pepping´ 1926 ausselektiert. Es ist ein breitrunder, violettbrauner, süßer, feinaromatischer Tafelapfel, der im September geerntet und von November bis März gegessen werden kann. Manche sagen auch etwas abschätzig Himberapfel, der nicht viel Wert ist. [/expand]

[expand title=“10. Ontario„]

Dieser Apfel ist von Charles Arnold in Paris, New York, um 1820 aus der Kreuzung ´Wagenerapfel´ und ´Späher des Nordens´ gezüchtet und von den Gebrüdern Tanson, Orleans, Frankreich, 1882 über Frankreich in ganz Europa verbreitet worden. Geerntet wird er Mitte Oktober, essen kann man ihn aber erst von Januar bis Juni. Besonders erwähnenswert ist sein hoher Vitamin-C-Gehalt. [/expand]

[expand title=“11. Gelber Richard„]

Einer Kriminalgeschichte gleicht die Wiederentdeckung der in Mecklenburg entstandenen Apfelsorte Gelber Richard. H. Fink, Besitzer der Baumschule Bad Doberan, berichtet dazu 1895 unter anderem, daß ihm der berühmte Mecklenburger Pomologe Kirchenrat P. Kliefoth zu Satow mitteilte, daß sein Vater etwa um 1800 Hauslehrer in Gramkow bei Wismar war.
Dort lernte er diese Sorte auf den Besitzungen des Barons von Biel-Zierow unter dem Namen Grand Richard kennen. Als Kliefoth’s Vater 1806 Pastor zu Körchow bei Wittenburg wurde, fand er diese Sorte dort nicht vor. Als aber einige Jahre später russische Truppen während der Befreiungskriege in Körchow Quartier nahmen und mit ihren Tschakos voller goldgelber Äpfel vom Kirchturm stiegen, kam Pastor Kliefoth schnell dahinter, daß der l2jährige Sohn des Küsters wohl Kenntnis vom Standort der begehrten Sorte im Küchengarten des Körchower Hofes hatte und die Früchte zu seinem Nutzen auf dem Kirchturm versteckte. Von diesem verwahrlosten Baum stammen nach Kliefoth alle in Mecklenburg und nach auswärts verbreiteten Reiser ab. Auch der Pomologe von Flotow in Dresden erhielt solche Reiser und gab 1855 die erste literarische Beschreibung des Mecklenburger Großen Richard, Grand Richard in der “Agronomischen Zeitung Hamm”. Der Gelbe Richard ist vor allem wegen seines außergewöhnlichen Geschmacks gesucht und gilt als etwas ganz besonderes. Theodor Storm erwähnt ihn sogar in seinem 1888 erschienenen Schimmelreiter – wahrscheinlich kannte er ihn gut, denn er hatte einen großen Garten. Das Fruchtfleisch dieser Apfelsorte ist weiß, zart, sehr aromatisch und saftig. Geerntet wird es Anfang Oktober und von Oktober bis Januar gegessen. [/expand]

[expand title=“12. Klarapfel„]

Dieser in Deutschland sicher sehr bekannte Apfel wurde als Wildling aufgefunden und von der Baumschule M. Wagner in Riga, Lettland, 1852 nach Frankreich geliefert und von dort über die Baumschule Leroy, Angers, über Europa verbreitet. Geerntet wird er schon sehr früh ab Mitte Juli und dann auch sofort gegessen. Von den bereits heruntergefallenen Äpfeln kann man das erste leckere Apfelmuss des Jahres kochen. [/expand]

[expand title=“13. Gravensteiner „]

Eine ebenfalls sehr gesuchte und noch heute nennenswert angebaute Sorte ist der Gravensteiner, ein Zufallssämling, der vor 1669 gefunden worden ist. Er wurde nach dem wahrscheinlichen Entstehungsort, Gravenstein (heute Grasten, Dänemark), benannt und ist im gesamten Ostseeraum und weit darüber hinaus verbreitet. Es gibt deshalb auch zahlreiche lokale und überregionale Typen. So berichtet 1886 Pastor Max Flos aus Vorland (Pommern) über große Qualitätsunterschiede verschiedener Herkünfte. Wichtig für uns auf Rügen: Die Pomologen sind sich darüber einig, daß in Ostseenähe die beste Geschmacksausbildung dieser Sorte erfolgt. Wir konnten es noch nicht so feststellen, unser Baum ist noch jung und hat noch keine Früchte geliefert. Den Gravensteiner erntet man schon früher, Anfang September und genussreif ist er von Anfang Oktober bis Ende Dezember. Es ist ein großer, leicht rotgestreifter, feinaromatischer, herrlich duftender Tafelapfel. [/expand]

[expand title=“14. Roter Astrachan„]

Diese frühe Apfelsorte kommt aus der Region um Astrachan, Russland, und ist vor 1800 entstanden. Geerntet und gegessen wird er schon ab Ende Juli bis in den August. Es ist ein saftiger, angenehm würziger Tafelapfel mit roten Adern im Fruchtfleisch und überwiegend roter, blaubereifter Schale. [/expand]

[expand title=“15. Finkenwerder Prinzenapfel„]

Diese Apfelsorte ist zufällig auf der Elbeinsel Finkenwerder bei Hamburg, um 1860 als wilder Sämling gefunden worden. Den kegelförmigen, großen, rot gestreifter Tafelapfel mit süßsäuerlicher Würze e3rntet man Ende September. Von Oktober bis Januar ist er dann genussreif. [/expand]

[expand title=“16. Carola„]

Diese Sorte wurde am Institut in Müncheberg um 1930 aus einem Samen von ´Cox Orangenrenette´ gezüchtet. Unter dem Namen Carola wurde er in der ehemaligen DDR in den Handel eingeführt. Bei einer Prüfung in Köln-Vogelsang, Westdeutschland, wurde die Sorte in ´Kalco´ umbenannt. Die Ernte erfolgt im Oktober und erkann auch gleich gegessen werden. Es ist ein rundlicher, zitronengelber, rot verwaschener, süßsäuerlicher Tafelapfel. [/expand]

[expand title=“17. Annas Späth„]

Eine Pflaumensorte, die 1874 von der Baumschule Späth, Berlin, in den Handel gebracht wurde. Sie soll ursprünglich aus Kadoszberg in Ungarn stammen. Unser Baum wurde 2001 gepflanzt (der Name unserer Tochter Anna war mit ausschlaggebend!) und hat schon viele Früchte geliefert. Wir ernten Ende September bis Anfang Oktober, diese große, hochkugelige, rotblaue, saftig-süß-würzige Frucht, die sich süß kocht aber auch frisch vom Baum lecker schmeckt. Übrigens kennen Ihre Kinder das Spiel “Das ist der Baum …”? [/expand]

[expand title=“18. Deutsche Hauszwetschge„]

Ist eine sehr alte Sorte und stammt aus Westeuropa, 17. Jahrhundert, wahrscheinlich sogar viel älter. Der Ursprung der Hauszwetsche wird in Turkestan vermutet, es wurden in einem alten Brunnen aus der Römerzeit (1. – 3. Jahrhundert) inAalen Zwetschensteine nachgewiesen. Die Deutsche Hauszwetschge ist eine bekannte Massensorte, die im Haus bestens zu verwerten ist: Frischverzehr, Marmelade, Dörren und Kuchenbelag. Reifezeit ist je nach Witterung September/Oktober. Es ist eine süß, saftig, länglich oval geformt Zwetschge. [/expand]

[expand title=“19. Kassins Frühe„]

Diese Kirschsorte wurde von einem Herrn Ludwig Kassin um 1860 in Werder, Havel, als Zufallssämling aufgefunden und wurde eine der bedeutendsten Frühkirschensorten. Andere Quellen berichten von ersten Hinweise bereits um 1540, wie auch immer sie gehört zu den ältesten heute noch bekannten Kirschsorten. Sie reift früh in der 2.-3. Kirschwoche und ist eine dunkelrote, saftige, regenfeste Frucht. [/expand]

[expand title=“20. Große schwarze Knorpelkirsche„]

Das ist eine große, glänzend schwarze, saftige, festfleischige Frucht. Eine der besten Süßkirschensorten, die auch gut zum Einmachen ist. Sie reift in der 5.-7. Kirschwoche. [/expand]

[expand title=“21. Roter Boskopp„]

Diese Boskoppsorte ist seit 1856, mit ca. 18 verschiedenen Typen verbreitet und wurde aus dem Schönen von Boskopp ausselektiert. Der sogenannte ´Rote Lederer´ hat mittelgroße, karminrote Früchte mit Rostanflügen, ist saftig, etwas grobzellig und süßsäuerlich. Natürlich wie alle Boskopp ein Winterapfel. [/expand]

[expand title=“22. Geflammter Kardinal„]

Er wurde bereits 1766 erwähnt und ist somit auch eine alte Apfelsorte, die auch als falscher Gravensteiner bezeichnet wird. Im Supermarkt vergeblich zu suchen. Der großer, strohgelber, rot gestreifter Tafelapfel, wird Mitte September geerntet und schmeckt erfrischend von Oktober bis Februar. [/expand]

[expand title=“23. James Grieve„]

Als Sämling vom Obergärtner James Grieve in Edinburgh herangezogen und von seinem Arbeitgeber, der Baumschule Dickson, nach ihm benannt gibt es diese Apfelsorte seit 1880. Dieser beliebte Herbstapfel wird Ende August geerntet und schmeckt von von September bis November. Es ist ein mittelgroßer, rot gestreifter Tafelapfel, der im Geschmack dem Gravensteiner nahe kommt. [/expand]

[expand title=“24.Gellerts Butterbirne„]

Erste Hinweise gibt es seit 1820. Van Mons, ein belgischer Birnenzüchter, erhielt die Sorte aus Frankreich und benannte sie nach dem Liederdichter Gellert. Ende September bis Ende Oktober wird diese saftige, mit bräunlichem Rost überzogene Tafelbirne geerntet und gegessen. [/expand]

[expand title=“25. Schwarze Adlerkirsche„]

Sie entstand um 1814 und wird in der 5.-6. Kirschwoche geerntet. Es ist eine große, herzförmige, schwarze, saftige, kräftig gewürzte, lang haltbare Kirsche. [/expand]

[expand title=“26. Schöner Bath„]

Er wurde um 1864 in Bailbrook in der Nähe von Bath, Somerset, gefunden. Es ist ein Frühapfel, der Ende Juli geerntet wird UND BIS September gegessen werden kann. Dieser duftende Apfel gehört zu den schönsten Frühäpfeln; für einen Frühapfel besitzt er einen hervorragenden Geschmack. [/expand]

[expand title=“27. Danziger Kantapfel„]

Erste Hinweise auf diese Sorte gibt es schon von 1758. Diese alte heimische Sorte ist weit verbreitet, da sie in allen Lagen gedeiht, sie hat schöne, große, rosagefärbte Blüten. Sie wird Ende September geerntet und erlangt Mitte Oktober bis Januar die Genussreife. Es ist ein mittelgroßer, süßweiniger, rosenartig gewürzter Tafelapfel mit glänzend roter, seidiger Schale. Sein Fruchtfleisch ist mit grünen und roten Adern durchzogen. [/expand]

[expand title=“28. Schönberger Zwetschge„]

Diese Sorte wird oft als “Große Hauszwetsche” bezeichnet. Sie reift Ende August bis Anfang September und hat sehr große, saftige, süße, steinlösende Früchte. Sie sind bestens verwertbar als Kuchenbelag, Marmelade, Dörrfrucht, Schnapsfrucht, usw.. Wir konnten es noch nicht probieren, der Strauch hatte noch keine Früchte. [/expand]
 
 

So, mehr Bäume darf ich nicht pflanzen. Der “Familienrat” hat entschieden und das ist auch gut so.

Das war Ende 2011.

Heute, im Oktober 2014, habe ich beschlossen, diesen Famienentschluss zu umgehen. Denn die Baumallee vor unserem Haus an der öffentlichen Straße, hat zahlreiche Lücken. Ich pflanze hier nun jedes Jahr 2 neue Obstbäume, bis die Allee voll ist. Geht doch……

Obstwiese
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